Quelle: In Moskau sind Mitarbeiter einer in Hongkong ansässigen privaten Sicherheitsfirma verhaftet worden, die mehrere Hundert Russen nach Syrien geschickt hat, um dort “Infrastrukturobjekte zu sichern”. Dass man die Hintermänner illegaler Söldnertruppen dingfest macht, ist natürlich erst einmal richtig. Man wünscht sich nur, dass der russische FSB sich nicht nur auf Söldner der einen Seite des Konflikts beschränkt – auf Seiten der in Syrien Krieg führenden Terrorbrigaden kämpfen verschiedenen Angaben zufolge um die 4.000 Leute aus Russland. Dass man deren Koordinatoren verhaftet, hört man derweil nicht. Das ist einerseits aufgrund der Netzwerkstruktur und dem “religiösen” Kontext bei der Anwerbung von Dschihadisten verständlich, andererseits müssen die Russen da bald etwas unternehmen, ehe auf irgendeinem zentralrussischen Hügel bald das eine oder andere Schwein pfeift.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
mutzumzorn@gmx.ch