WikiLeaks
veröffentlicht Daten über Hersteller von Technologien zur Massenüberwachung
Quelle: Die Webseite WikiLeaks hat am Donnerstag den Start eines neuen Projektes angekündigt, das sich auf Unternehmen bezieht, die Überwachungstechnologien zur Überwachung der Bürger durch Staatsbehörden verkaufen, berichtet AFP unter Berufung auf den WikiLeaks- Leiter und -Gründer, Julian Assange.
In den
ersten rund 300 Dokumenten, die auf der Webseite veröffentlicht werden, „ist der
reale Umfang der internationalen Industrie für Überwachung über die
Menschenmassen zu sehen - einer Industrie, die Technologien, welche die
Möglichkeit bieten, die Bevölkerung ganzer Länder zu kontrollieren, sowohl an
demokratische Staaten als auch an Diktaturen verkauft“, so Assange.
Veröffentlicht wurden Angaben über mehr als 160 Unternehmen in 25 Staaten. Die einschlägigen Technologien eröffnen die Möglichkeit, Menschen mit Hilfe ihrer Mobiltelefone, ihrer Email-Adressen und der Geschichte ihrer Suchaufträge im Internet zu überwachen.
Auf der Liste der Unternehmen sind zwei russische zu finden: Mobilny Kriminalist (Odygen Software) und Speech Technology Center.
Die Partner-Webseite WikiLeaks Owni.fr verbreitete am Donnerstag Informationen, laut denen die französische Gesellschaft Amesys den libyschen Herrscher Muammar al-Gaddafi bei der Überwachung einiger Oppositionsführer per Internet geholfen hatte.
WikiLeaks hatte im vergangenen Jahr mit der Veröffentlichung von Geheimdokumenten des amerikanischen Diplomatendienstes für Aufsehen gesorgt. Insgesamt wurden mehr als 250 000 Dateien mit Geheimdokumenten publik gemacht.
Veröffentlicht wurden Angaben über mehr als 160 Unternehmen in 25 Staaten. Die einschlägigen Technologien eröffnen die Möglichkeit, Menschen mit Hilfe ihrer Mobiltelefone, ihrer Email-Adressen und der Geschichte ihrer Suchaufträge im Internet zu überwachen.
Auf der Liste der Unternehmen sind zwei russische zu finden: Mobilny Kriminalist (Odygen Software) und Speech Technology Center.
Die Partner-Webseite WikiLeaks Owni.fr verbreitete am Donnerstag Informationen, laut denen die französische Gesellschaft Amesys den libyschen Herrscher Muammar al-Gaddafi bei der Überwachung einiger Oppositionsführer per Internet geholfen hatte.
WikiLeaks hatte im vergangenen Jahr mit der Veröffentlichung von Geheimdokumenten des amerikanischen Diplomatendienstes für Aufsehen gesorgt. Insgesamt wurden mehr als 250 000 Dateien mit Geheimdokumenten publik gemacht.
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