23. April 2013

KenFM: Boston. Der Fall stinkt. Extrem!

Der Versuch, ein Muster zu dekodieren.

Quelle: Wer sich etwas intensiver mit Terroranschlägen beschäftigt, kommt nicht umhin, Gemeinsamkeiten festzustellen. Je größer der Anschlag und die Folgen, zu denen er im Anschluss führt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass, während der Anschlag ausgeführt wurde, eine Übung ablief, die exakt dem realen Szenario entsprach.

Beginnen wir mit 9/11. NEW YORK CITY

Nur wenigen Menschen ist bekannt, dass, während am 11. September 2001 mehrere Passagiermaschinen dazu benutzt wurden, als fliegende Bomben in Hochhäuser zu fliegen, ein militärisches Großmanöver über den USA ablief. Genauer gesagt, wurden unterschiedliche Manöver, die man normalerweise über ein gesamtes Jahr verteilt stattfinden lässt, auf wenige Tage zusammengelegt. Die Zeiträume, in denen diese Manöver abliefen, hatten alle etwas gemeinsam. Sie überschnitten sich am 11. September.

Großmanöver dienen jedem Land dazu, den Ernstfall zu proben, um etwaige Probleme beim Zusammenspiel der unterschiedlichen Manöver-Teilnehmer aufzudecken und für die Zukunft zu optimieren.

Großmanöver dienen der nationalen Sicherheit.

Um diese nationale Sicherheit nicht zu gefährden, werden Großmanöver mit den unterschiedlichsten Szenarien auf 365 Tage verteilt. Warum?

Wer all seine Player zeitgleich in einem Planspiel einsetzt, ist ein leichtes Ziel für einen tatsächlichen Angriff.
Jede militärische Übung hat ein konkret definiertes Szenario, das geprobt und auf die jeweilige Waffengattung abgestimmt wird: Plant man z.B., einen Angriff zu bekämpfen, der von See aus erwartet wird, ist die Marine verstärkt eingebunden. Wird das Land stattdessen aus der Luft und an einer Grenze mit Bergen attackiert, sind eher Fallschirmeinheiten und Bodentruppen zu koordinieren.


Das Szenario, das am 11. September über den gesamten USA ablief, ging von folgender Annahme aus: Terroristen kidnappen Passagiermaschinen, um sie als fliegende Bomben in Hochhäuser zu lenken.

Wenn man diese Fakten zum ersten Mal hört, fragt man sich spontan: Wieso?! Also, wieso man das zum ersten Mal hört. Wie kann es sein, dass eine derartige Militärübung, die vor und bis zum 11. September über den USA ablief, nie die mediale Aufmerksamkeit erfuhr, die man doch wohl erwarten dürfte.

Wir können diese Frage nicht beantworten. Stattdessen können wir nur darauf hinweisen, dass auch das WTC 7 im Commission-Report nicht vorkommt. Sieht so umfassende, finale Recherche aus?

Quelle:
http://www.amazon.de/The-9-11-Commission-Report/dp/3938250119

Es gibt zahlreiche Tonbandaufnahmen von Fluglotsen, die am 11. September an dem oben beschriebenen Großmanöver teilnahmen. Sie alle haben etwas gemeinsam, nämlich die tatsächlich von den Teilnehmern der Übung gestellte Frage, als plötzliche echte Maschinen in echte Hochhäuser krachten, während auf den Radarschirmen der Fluglotsen am Ende des 11. September insgesamt 29 Maschinen plötzlich verschwanden, um in den meisten Fällen wieder aufzutauchen, nämlich die mit Nachdruck immer wieder gestellte Frage:

„Ist das jetzt eine Übung?“

Auf der Straße nachgefragt, würden über 90% der Menschen sagen: „NEIN, der 11. September war natürlich keine Übung.“ Das ist richtig. Nur parallel dazu fand am 11. September eine Übung statt. Eine Übung, die der späteren Realität zum Verwechseln ähnlich war. Zufall?
 


Quellen:
http://www.heise.de/tp/artikel/17/17622/1.html
http://vimeo.com/28954521
http://westendverlag.de/westend/downloads/Westend_Vorschau_Herbst_2011.pdf 


LONDON

Als es am 7. Juli 2005 in der U-Bahn von London zu einem Terroranschlag mit Gas kam, finden wir ein ähnliches Set-Up. 52 Menschen wurden getötet, über 700 verletzt. Der schwerste „islamistische“ Terroranschlag in der Geschichte Großbritanniens.

Parallel zu diesem tatsächlichen Anschlag übten Spezialeinheiten exakt diesen Vorfall. Nämlich, wie im Falle eines Anschlages auf die Londoner Subway zu reagieren sei. Diese staatliche Anti-Terrorübung fiel also mit dem tatsächlichen Terroranschlag zusammen. Zufall?




Quellen:
http://www.arbeiterfotografie.com/london0707/index-london0707-0003.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschläge_am_7._Juli_2005_in_London
http://www.gerhard-wisnewski.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=47
http://www.droemer-knaur.de/sixcms/detail.php?template=dkr_buch_detail&id=188296
http://www.wahrheitssuche.org/london.html

OSLO

Auch der Terroranschlag, den Andres Breivik in Oslo ausführte, wurde von einer staatlichen Übung begleitet. Wie die norwegische Tageszeitung „Aftenposten“ am 26. August 2011 abdruckte, fand diese Übung auf Utoya statt. Genau der Insel, auf der Breivik später das Massaker verübte. Das konservative Blatt schrieb u.a.:

„Nur Stunden bevor Andreas Breivik auf der Insel auf die Jugendlichen schoss, schlossen Polizeieinheiten ein Einsatztraining ab, wo sie praktisch eine fast identische Situation probten. Vier Tage vorher, und auch am Tag, als die Anschläge ausgeführt wurden, übte die Polizei einen ablaufenden Terrorakt, mit der Situation, auf die Stunden später die 22 Offiziere trafen. Aftenposten erhielt die Bestätigung von höchster Polizeiebene, dass das Manöver um 15 Uhr am selben Tag endete.“

Fakt ist: Auf der Insel wurden binnen kürzester Zeit 69 Menschen regelrecht hingerichtet. Der Täter ging dabei wie ein Profikiller vor. Um sicher zu gehen, dass niemand überlebt, wurden immer mehrere Schüsse auf die Opfer abgegeben. Zudem benutzte der Täter Dumdum-Geschosse. Die Spezialmunition durchschlägt ihr Ziel nicht. Sie „pilzt“ auf und reißt so ganze Stücke aus einem Körper. Dumdum-Geschosse zerfetzen alles, worauf sie treffen.

Wer Dumdum-Geschosse auf Menschen abfeuert, kann davon ausgehen, dass niemand überlebt, um eine Zeugenaussage zu machen.

Quellen:
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/article4208952.ece#.UXRRRHCLmy0

http://www.rp-online.de/aktuelles/attentaeter-nutzte-dum-dum-projektile-1.1339809

http://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik

Und schon sind wir ganz aktuell in Boston.

Während des Anschlages auf den Boston-Marathon lief eine Drill-Übung ab.

Dass für Großveranstaltungen entsprechende Sicherheitsmassnahmen getroffen werden, ist üblich und gehört zur Standardprozedur. In Boston allerdings befanden sich überall auf und an der Strecke Spezialeinheiten mit Bombenspürhunden.
Auf zahlreichen Fotos, die später zur Ermittlung der Täter benutzt wurden, kann man muskulöse Männer erkennen, die identisch gekleidet sind - wie man das von Sicherheitsdiensten kennt.
 


Sie tragen dieselben Jacken, Hosen und Schuhe, oft Rucksäcke, sind bewaffnet, und haben einen Stöpsel im Ohr: Über Funk werden sie von einer Zentrale koordiniert. Zudem findet sich auf der Bekleidung dieser Männer das Logo einer Sicherheitsfirma, die für paramilitärische Einsätze bekannt ist: „Craft“.

Quelle:
http://www.naturalnews.com/039977_The_Craft_Boston_marathon_private_military_contractors.html

Wer das vorliegende Bildmaterial vom Tatort exakt untersucht, dem fällt ein Detail auf, das in jedem Mordprozess als Hauptindiz gewertet werden würde: Während des Marathonlaufes waren sehr viele Mitarbeiter der Sicherheitsfirma „Craft“ an der Strecke. Einer von ihnen trägt einen schwarzen Rucksack. Dieser Rucksack hat als einziger einen Griff an der Oberseite, der mit einem weißen Viereck versehen ist.

Eine der beiden Bomben, die sich in einem der beiden Rucksäcke befunden haben sollen, zerfetzte diesen Rucksack vollständig. Dennoch ist ist dieser „Fingerprint“, diese Markierung, erhalten geblieben, und auf den Aufnahmen der Fetzen deutlich zu erkennen.

Nach bisherigen Erkenntnissen trugen der Rucksack mit der Bombe und der Rucksack eines der „Craft“-Angestellten als einziger dieses weiße Viereck am Griff. Dieser Punkt ist erdrückend und deutet auf mehr als eine Übung hin.

Quelle:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=bjocGidSLJw

Die Aussagen der Polizei von Boston, Dschochar Tsarnaev habe erstens seinen mit einer Bombe versehenen Rucksack am Boston-Marathon abgestellt und sei Tage später, nach einem missglücken Suizidversuch - Schuss in den Mund - blutüberströmt von der Polizei unter der Plane eines Bootes im Bostoner Vorort Watertown entdeckt und festgenommen worden, ist höchst zweifelhaft.

Erstens existieren Bilder vom Marathon, die den 19-jährigen unmittelbar nach der Detonation der Rucksack-Bombe zeigen. Mit einem Rucksack. Der Verdächtige Dschochar Tsarnaev verlässt den Tatort mit einem Rucksack(!), nachdem die Bombe in einiger Entfernung zu ihm bereits detoniert ist. 




Zudem ist der detonierte Rucksack, der angeblich Dschochar Tsarnaev gehört haben, soll SCHWARZ und gross, während dieser von Kameras im Vorfeld mit einem schmalen Rucksack aufgezeichnet wurde. Nur war dieser BEIGE !

Quellen:
http://www.youtube.com/watch?v=o_RjlvDpGfQ

http://rt.com/usa/suspect-awake-charges-questioning-210/

http://imgur.com/a/Nx8EU

Kameras können Dschochar in der Menge leicht finden. Dschochar Tsarnaev trägt, alles andere als unauffällig, ein strahlend weißes Basecap. Falsch herum. So kann man von allen Seiten und von oben sein Gesicht erkennen. Der junge Mann scheint sich überhaupt keine Mühe zu geben, im Falle X nicht erkannt werden zu können. Warum?

Zweitens gibt es Bilder, aufgenommen von einem Polizeihubschrauber. Sie zeigen Dschochar Tsarnaev, unbewaffnet an dem Boot stehend, in dem man ihn später schwerverletzt unter einer Plane gefunden haben will.

Dschochar Tsarnaev ist nicht bewaffnet, und befindet sich direkt im Lichtkegel des Polizeihubschraubers. Bei solchen Einsätzen werden Personen via Lautsprecher immer aufgefordert, sich zu ergeben. Es ist völlig sinnlos, in einer solchen Situation flüchten zu wollen. Warum sollte Dschochar, bereits von oben hell erleuchtet, versucht haben, sich unter der Bootsplane zu verstecken, um sich dort zu erschießen? Ist das Logisch?

Quellen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=bjocGidSLJw

http://www.youtube.com/watch?v=kKFtxU8mKbo

Der Mann, dem das Boot gehörte, in dem Dschochar dann von der Polizei
blutüberströmt gefunden wurde, gab an, er hätte Dschochar in seinem Boot entdeckt, und dann den Notruf 911 gewählt.

Als die Polizei daraufhin mit einem Spezial-Team und vor allem einem Helikopter erscheint, sehen wir einen Dschochar, der noch bei bester Gesundheit ist. Er steht im Lichtkegel. Vor dem Boot.

Unverletzt !

Wie ist das möglich, wenn ihn der Bootsbesitzer zuvor verletzt unter der Plane entdeckt haben will, um dann zum Telefon zu greifen?
Diese Verletzung hätte der Durchschuss im Bereich der Kehle sein müssen, den man uns heute als Selbstmordversuch Dschochar verkauft.

Die Kugel trat im Nacken wieder aus. Es handelt sich damit um einen lebensgefährliche Verletzung. Man müsse sie auf dem Bild, welches Dschochar im Lichtkegel zeigt, erkennen. Jemand der sich in den Mund schießt steht nicht mehr lange auf den eigenen Beinen. Dschochar tut das.
Obwohl seine Verletzung, folgt man der Logik ,schon eine Paar Minuten alte sein müsste, bis die Polizei eintraf. Dschochar trägt keinen Kratzer. Nicht auf dem Bild das ihn zeigt, bevor die Polizei von Boston ihn verhaftete.



Zurück zum Marathon 

Die Polizei von Boston bestreitet bis heute, dass es während des Boston-Marathons am Patriot´s Day eine Drill-Übung gab. Kein geringerer als Alastair Stevenson, der für die University of Alabama als Lauftrainer arbeitet, behauptet das Gegenteil. Gegenüber einer amerikanischen Radiostation sagte er, er selber habe gehört, wie die Polizei nach den Detonationen der Menge zurief:

„Das ist nur eine Übung!“

Warum sollte der Mann so etwas erfinden? Er gerät damit nur ins Fadenkreuz von Menschen, die es nicht gern haben, wenn man die offizielle Version in Frage stellt. Zudem sagte er gegenüber der Presse:

„Ich habe an einer Menge Rennen wie diesem teilgenommen, aber noch nie habe ich an der Startlinie Bombenspürhunde gesehen. Das ließ mich zu der Überzeugung kommen, dass etwas geschehen könnte.“

Alastair Stevenson, 37, ist ein Veteran, wenn es um Marathonläufe geht. Er hat selbst an zahlreichen teilgenommen. Er kennt sie, die klassischen Sicherheitsstandards vor solchen Laufveranstaltungen.

Quellen:
http://www.youtube.com/watch?v=a-vjPw8QZV0&feature=player_embedded
http://blog.al.com/live/2013/04/boston_marathon_explosion_univ.html

http://www.umobile.edu/Athletics/AthleticNews/articleType/ArticleView/articleId/780/Alastair-Stevenson-Running-In-London-Marathon.aspx#

Nachdem das FBI, das im Fall Boston ermittelt, eine Presskonferenz ankündigte, atmeten viele auf. Was hat die Bundespolizei wohl herausgefunden? Welche Neuigkeiten zum Terroranschlag wird sie der völlig verunsicherten Öffentlichkeit vorlegen? Zu dieser Pressekonferenz kam es nicht.

Sie wurde gecancelt. Warum, kann nur spekuliert werden. Fakt ist, dass noch bevor die ermittelnden Bundesbehörden ihre Version der Ereignisse präsentieren konnten, zahlreiche private Medien, vor allem im Internet, Fotos vom Tatort veröffentlichten, auf denen mögliche Täter zu sehen waren. Meistens aber trugen die Verdächtigen eine Art Uniform, wie das bei privaten Sicherheitsdiensten der Fall ist.

Warum hat das FBI die angekündigte Pressekonferenz abgesagt?

Das FBI ist eine landesweit ermittelnde Polizeibehörde, die über enormes Know-how und Manpower verfügt. Eine solche Behörde neigt nicht dazu, vorschnelle Schlüsse zu ziehen, um diese dann auf einer Konferenz der internationalen Presse zu präsentieren.
Was hat das FBI dazu gebracht, diese angekündigte, erste Konferenz zum Anschlag in Boston zu canceln?

Wenig später wurden zwei junge Männer zwischen 19 und 26 Jahren als die offiziellen Hauptverdächtigen von Boston präsentiert.

Tamerlan und Dschochar Tsarnaev.

Beide seien, so hieß es, auf der Flucht, außerdem extrem gefährlich und würden in Zusammenhang mit dem Tod eines weiteren Polizeibeamten gesucht, den sie, während die Fahndung lief, auf dem Gelände der Eliteuniversität MIT erschossen haben sollen. Zuvor wurde am MIT eine Ruhestörung zur Anzeige gebracht, so dass das Gelände von einem Streifenwagen angefahren wurde.

Angenommen, man plant einen Terroranschlag, baut zwei Bomben, mit Zeit- oder Fernzünder, um diese bei einem von unzähligen TV- und Privatkameras begleiteten sportlichen Großereignis zur Detonation zu bringen, würde man nicht a) sich optisch zumindest teilweise unkenntlich machen, und b) vor allem seine Flucht akribisch planen? Vor allem, wenn man sich NICHT unkenntlich gemacht hätte? Weil man wollte, dass alle Welt weiß, wie man selbst, also die Typen, die es getan haben, aussehen?

a) und b) widersprechen sich. Nur wenn ich mich verkleide, also davon ausgehe, dass mich niemand später identifizieren kann, bleibe ich am Tatort. Ich bin geradezu gezwungen, am Tatort zu bleiben. Würde man das nicht tun, wäre das Brüderpaar also unmittelbar geflohen, hätte es gerade deshalb Aufmerksamkeit erregt.

Wenn ich aber einen Anschlag ohne jedwede Form der Tarnung verübe, dann bereite ich meine Flucht bis ins Detail vor.

Es sei denn, ich will, dass man mich schnappt. Damit ich - zumindest vor mir - als Held eine Aussage machen könnte, die im Anschluss alle Medien bringen würden, und mir jede Menge Fame bescheren würde.

Dann allerdings stelle ich mich unmittelbar nach dem Anschlag der Polizei, oder, im Falle Bostons, gehe direkt zum Boston Globe, der größten Zeitung der Millionenmetropole. Hier würde ich meine Story exklusiv anbieten, und wäre am nächsten Morgen definitiv auf dem Cover.

Nichts von all dem ist geschehen. Stattdessen verhalten sich diese so „ausgebufften Terroristen“ völlig widersprüchlich. Sie verbleiben am Tatort und beginnen erst, sich zu verstecken, als ihre Bilder in der Presse auftauchen. Präsentiert auf der zweiten Pressekonferenz des FBI, nachdem die erste ja abgesagt worden war.

Es scheint, als wären die beiden Brüder von dieser Veröffentlichung nicht nur selber völlig überrascht, sondern auch in Panik versetzt worden. Sie bekamen es mit der Angst zu tun. Ab diesem Moment handelten diese Männer, die offiziell ihre Tat so eiskalt geplant und durchgeführt hatten, wie jeder normale Mensch, dessen Nerven nicht mehr mitspielen.

Hatten die Brüder Tamerlan und Dschochar Tsarnaev Angst um ihr Leben?

Fest steht: Stunden, nachdem ihre Konterfeis über sämtliche Medien veröffentlicht worden waren, war der ältere, Tamerlan Tsarnaev, tot.

Er wurde von der Polizei nicht angeschossen oder kampfunfähig gemacht - so etwas ist möglich, wenn man will. Wenn es auf der Prioritätenliste der Polizei ganz oben steht. Dann heißt es: „Bringen Sie uns den Mann. Aber bringen Sie ihn uns vor allem lebend!“

Zu Recht. Ein lebender Verdächtiger ist deutlich wertvoller. Die Behörden können ihn wochenlang befragen. Nach Hintermännern, einem Netzwerk. Das wäre wichtig. Vor allem, wenn man permanent behauptet, die Brüder Tsarnaev wären „radikalisierte“ Moslems gewesen. Menschen dieser Gesinnung arbeiten oft als Teil eines international organisierten Teams.

Fest steht, die Polizei gab sich nicht besonders Mühe, den älteren der beiden Verdächtigen, den möglichen Täter von Boston, den möglichen Terroristen, lebend zu verhaften. Er wurde von Kugeln regelrecht durchsiebt.
„Die Schüsse sind nicht zu zählen.“ Diese Aussage stammte von dem Mediziner, der Tamerlan auf den OP-Tisch bekam.

Während u.a. die Süddeutsche Zeitung davon sprach, Tamerlan sei bereits tot gewesen, als er das Klinikum erreichte, da er erschossen worden sei,

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/boston-watertown-polizei-fasst-verdaechtigen-dschochar-zarnajew-lebend-1.1652923 ),

zitierte die Frankfurter Rundschau den behandelnden Arzt, Dr. David Schoenfeld, Tamerlan sei im Sterben liegend, aber nicht tot eingeliefert worden. Tamerlan war nach Aussage des Arztes bewusstlos. Ob Tamerlan an den Schusswunden oder anderen Verletzungen starb, konnte Dr. David Schoenefeld nicht sagen. „Das müsste ein Gerichtsmediziner klären.“

Glaubt man den offiziellen Angaben der Polizei von Boston, so wurde Tamerlan auch nicht erschossen. Demnach sei er durch seinen jüngeren Bruder Dschochar getötet worden, als dieser sich in ein zuvor gestohlenes Auto setzte, um der Polizei zu entkommen.

Diese hätte zuvor beide Brüder eingekreist und in eine Schiesserei verwickelt. Dennoch wäre es dem 19-Jährigen gelungen, in das Auto zu steigen und zu flüchten. Dabei hätte er seinen älteren Bruder Tamerlan nicht mitgenommen, sondern überfahren. An diesen Verletzungen sei dieser dann wohl im Krankenhaus gestorben.

So irrwitzig diese Geschichte klingt - sie ist der offizielle Plot. Vorgetragen von Polizeichef Deveau.

Quelle:
http://www.fr-online.de/politik/terror-in-boston-bomber-hat-wohl-versucht-sich-umzubringen,1472596,22541836.html

Der Geschichte von Polizeichef Deveau widerspricht eine Zeugin, Linda. Linda wohnt an der Dexter Street, wo die die beiden Brüder von der Polizei zuerst gestellt und beschossen wurden, bevor der 19 jährige fliehen konnte. Linda sagte auf der Radiostation WEEI 93.7 FM, dass Tamerlan von einem Polizei SUV überfahren worden ist und dann mit Kugeln vollgepumpt wurde.

Quelle:
http://www.whatabout.ch/index.php/false-flag-nwo/item/1849-zeuginn-tamerlan-tsarnaev-wurde-von-der-polizei-überfahren-nicht-seinem-bruder

Wer sagt die Wahrheit? Und vor allem: wer lügt?

Der OP-Tisch, auf dem Tarmalan wenig später landete, stand im Beth Israel Deaconess Medical Center.
Bei Tamerlan handelte es sich offiziell um einen „radikalen“ Moslem.

KenFM fragte, unmittelbar nachdem bekannt geworden war, wohin man den mehr oder weniger toten Verdächtigen gebracht hatte, warum man sich ausgerechnet für dieses Klinikum entschieden hatte.

Lag es in der Nähe des Ortes, an dem der Mann erschossen worden war? Oder wurde das Krankenhaus explizit ausgesucht?

Eine Stadt wie Boston hat sehr, sehr viele Krankenhäuser. Warum das Beth Israel Deaconess Medical Center? Es gibt eine reichliche Auswahl:

http://www.yellowpages.com/boston-ma/clinics

Wenig später gelingt es der Polizei von Boston, auch Dschochar Tsarnaev zu entdecken und festzunehmen. Man muss sich das Szenario dazu in etwa so vorstellen:Ganz Boston wimmelt in diesen Stunden von Polizei. Mehrere Tausend Mann haben die Stadt fest im Griff. Die Bevölkerung wird angewiesen, unter allen Umständen zuhause zu bleiben, Fenster und Türen zu verriegeln. Die Verdächtigen seien extrem gefährlich, heißt es.

Obwohl die meisten Bürger Bostons dieser Aufforderung Folge leisteten, bekam die Polizei dennoch den entscheidenden Tipp von einem Bürger. Dieser hatte sich offensichtlich nicht an den Rat der Polizei gehalten. Stattdessen hielt sich der Mann draußen auf. Dabei sei ihm eine Blutspur aufgefallen, die zur Abdeckplane seines Bootes geführt hätte. Er deckte die Plane auf und sah einen jungen Mann. Und reichlich Blut. Im Anschluss rief er vom Ort der Entdeckung, der Franklin Street in Watertown, die Polizei.

Die Polizei hat noch eine alternative Version. Sie hat mittels Hubschrauber und Wärmebildkamera das Boot entdeckt, in dem der Verdächtige unter der Plane lag. Daraufhin sei sie mit Spezialkommando und Roboter ausgerückt. Kurze Zeit später hätte sie den 19-Jährigen Dschochar Tsarnaev festgenommen. Zuvor kamen u.a. noch Blendgranaten zum Einsatz.



Um es klipp und klar auszudrücken: niemand kann bis heute sagen, ob Tamerlan und Dschochar Tsarnaev die Attentäter von Boston sind. Sie sind und bleiben Verdächtige.

Dennoch titelte auch der SPIEGEL am 20. April in der Onlineausgabe:
„Marathon-Attentäter: Gefangen! Die Jagd ist beendet.“

http://www.spiegel.de/panorama/polizei-fasst-mutmasslichen-bombenleger-von-boston-a-895505.html

Diese Schlagzeile und der präsentierte Bericht sagen extrem viel über die embeddete Presse.

Von Neutralität, oder der in einem Rechtsstaat geltenden Unschuldsvermutung, kann überhaupt keine Rede sein. In dubio pro reo? Vergiss es. Dass die BILD in ihrer Online-Ausgabe titelt:

„Das Psychogramm der Marathon-Bomber von Boston. Der Hass des großen Bruders“,

wundert niemanden. Hier werden aus zwei Menschen, die sogar von der Springer-Presse bis vor zwei Wochen noch als Vorzeige-Immigranten verkauft worden wären, zwei Versager mit islamischen Wurzeln gemacht, die ihren Hass auf Amerika abreagieren wollten.

Quelle:
http://www.bild.de/news/ausland/boston/das-psychogramm-der-beiden-terroristen-30084782.bild.html

Fakt ist: Bis heute hat kein Reporter der Welt auch nur ein Wort mit den beiden Verdächtigen gesprochen.
Das ebenfalls von Springer verkaufte Blatt „Die Welt“ geht die Sache subtiler an. Zeigt mögliche Konsequenzen aus diesem Anschlag zweier Männer, die seit 10 Jahren in den USA lebten, aber offiziell eben „radikale“ Moslems waren. Einwanderer. Die Welt schreibt:

„Je mehr über die Brüder Tsarnaev bekannt wird, desto blasser wird zudem die Überzeugung vieler Amerikaner, ihre Immigranten durch den Assimilierungs-Sog des American Dream zu sicheren Neupatrioten zu erziehen.“

Quelle:
http://www.welt.de/politik/ausland/article115459429/Eitle-Zufriedenheit-der-American-Boys-mit-toedlicher-Agenda.html

Und der Amerikanische Präsident, Barack Obama? Er weiß ebenfalls nicht, ob es sich bei den Brüdern um die Täter handelt. Dennoch tut er bereits so, indem er auf einer Pressekonferenz fragt:

„Warum haben die Brüder gemordet? Warum haben sie Boston terrorisieren wollen? Sie sind doch in Amerika aufgewachsen, haben hier studiert. Warum?“

Quelle:
http://www.youtube.com/watch?v=bXchBWwxI_k

Woher wissen Sie das? Also, dass die Brüder gemordet haben, Herr Obama? Liegt ein Geständnis vor? Nein. Oder ein eindeutiger Beweis? Ebenfalls nein.

Was vorliegt, ist eine Meldung, die extrem zu denken geben sollte. Auch dem zweiten Verdächtigen geht es offenbar schlecht. Sehr schlecht. Ihm wurde, wieder die offizielle Version, bei der Ergreifung in die Kehle geschossen und könne nicht sprechen.
Die BILD vermutet, der Täter habe sich in den Mund geschossen, um sich umzubringen. Das sei aber wohl missglückt.

Bomben bauen konnten die Brüder offensichtlich. Eine Abzug so zu betätigen, dass das zum eigenen Tode führt, überfordert den 19-Jährigen dann aber.
In ein Auto steigen, während die bis an die Zähne bewaffneten Sicherheitskräfte die beiden Brüder unter Feuer nehmen, gelingt dem jungen Mann aber. Da spielen die Nerven wieder mit...

Aber, so zu flüchten, dass er seinen Bruder dabei nicht überfährt, ist dann wieder zu kompliziert.

Und wo liegt der einzige noch lebende Hauptverdächtige jetzt? Wieder in einem Bostoner Klinikum. Aber in welchem?

Wieder im Beth Israel Deaconess Medical Center.

Ist das nicht seltsam? Boston hat X Krankenhäuser, aber auch Dschochar Tsarnaev landet im Beth Israel Deaconess Medical Center, wo sein Bruder starb, ohne dass er vernommen werden konnte.

Von der Franklin Street bis ins Klinikum in der 330 Brookline Avenue sind es rund 5 Meilen. Man fährt zwischen 12 und 15 Minuten.

Quelle:
https://maps.google.de/maps?hl=de&authuser=0

Gibt es keine anderen Krankenhäuser in Boston, Krankenhäuser, die näher liegen? Warum landen beide Brüder in diesem Krankenhaus?

Anders gefragt, weshalb macht sich bei uns langsam aber sicher das Gefühl breit, die ermittelnden Behörden hätten kein wirkliches Interesse daran, dass Dschochar Tsarnaev jemals eine Aussage vor einen Zivilgericht macht ?

Sein Bruder war schon tot, als er im Beth Israel Deaconess Medical Center ankam. Oder eben noch nicht. Kommt darauf an, wen man fragt - die Polizei von Boston oder Dr. David Schoenefeld, den behandelnden Arzt.

Zu allen Ungereimtheiten meldet die Presse jetzt, dass es Dschochar Tsarnaev zunehmend schlechter geht, schließlich habe er einen Selbstmordversuch hinter sich, schwere Verletzungen im Bereich der Kehle. Niemand weiß, ob der Mann durchkommt.

Quelle:
http://www.fr-online.de/politik/terror-in-boston-bomber-hat-wohl-versucht-sich-umzubringen,1472596,22541836.html

Fakt ist: Es gibt kaum eine sicherere Methode, sich umzubringen, als sich in den Mund zu schießen. Allein der Druck, den die Patrone freisetzt, zerfetzt einem Menschen in der Regel die Atemwege. Die Kugel durchschlägt, wenn man es richtig macht, den Schädel. Von innen nach außen.
Die Bilder dazu kennt jedes Kind, das einmal CSI gesehen hat. Überall liegt Gehirn herum.

Dem Präzisionsbombenbauer Dschochar Tsarnaev ist diese Form der Selbsttötung nicht gelungen. Zu kompliziert? Dennoch gelang es ihm, sich sehr schwer zu verletzen. Allerdings nicht schwer genug. So dass man noch eine 15-minütige Fahrt ins Beth Israel Deaconess Medical Center riskieren konnte. Glück gehabt. Der letzte Tsarnaev kam dort an. Lebend. Glück für uns, die wir noch Fragen haben. An den letzten lebenden Hauptverdächtigen. Hoffen wir, dass er durchkommt.

Doch auch wenn er nicht verstirbt, ist es möglich, dass wir niemals eine Aussage von ihm zu hören bekommen. Warum? Nun, konservative Politiker wie Senator McCain fordern jetzt, man möge Dschochar Tsarnaev wie einen Kriegsgefangenen behandeln. Das Wort Guantanamo fiel. Das ist kein Scherz.

Für McCain ist der noch lebende Hauptverdächtige bereits jetzt ein Terrorist, dem die klassischen Bürgerrechte nicht zustehen sollten. Eines dieser Rechte ist das „Recht zu schweigen.“

Derzeit wird in den USA ganz offen darüber diskutiert, ob einem Menschen wie Dschochar Tsarnaev, dem eine Tat zur Last gelegt, aber bisher nicht nachgewiesen werden konnte, das Grundrecht vor Gericht, das Recht zu schweigen, entzogen werden sollte.

Nur: Wie bringt man einen Menschen, der schweigt, dazu, sein Schweigen zu brechen? Durch Folter? In den USA seit 9/11 kein Tabu mehr. Was bei Ausländern klappt, sollte demnach bei US-Bürgern kein Problem sein.

Quellen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/boston-streit-ueber-behandlung-dschochar-zarnajews-a-895656.html

http://www.welt.de/newsticker/news1/article115452098/Mutmasslichem-Bomber-von-Boston-droht-Terroranklage.html

Dschochar Tsarnaev, so scheint es der Wunsch von ganz weit oben zu sein, soll, wenn überhaupt, vor ein Militärgericht, bevor man ihn - zu was auch immer - verurteilt. Wir haben Grund zu der Annahme, dass das, was er zu sagen haben könnte, uns nur in gefilterter Form erreichen wird. Alles, was man dazu braucht, ist die Standard-Ausrede: Die Aussagen des Täters gefährdeten die nationale Sicherheit.

Der Senator und Vietnam-Veteran John McCain fordert ganz offen, den 19-Jährigen wie einen „feindlichen Kämpfer“ zu behandeln. Kleiner Schönheitsfehler: Der „feindliche Kämpfer“ hat einen US-Pass und kam im Alter von 9 Jahren in die USA. Wurde 2011 eingebürgert - am 11. September.

Quelle:
http://www.bild.de/news/ausland/boston-marathon-anschlag/so-fing-das-fbi-die-bluts-brueder-30087632.bild.html

Was konkret ist es, das Dschochar zu einem „feindlichen Kämpfer“ macht? Ist es die Tatsache, dass er in einem Land geboren wurde, in dem der Islam sehr verbreitet ist? Oder aber hat die Bezeichnung „feindlicher Kämpfer“ mit der Zahl der Opfer, drei Tote, 170 Verletzte, zu tun?

Als Adam Lanza, 20 Jahre alt, im Dezember 2012 Amok lief und dabei 20 Kinder und 6 Erwachsene erschoss, haben Sie Adam Lanza dann auch zu einem „feindlichen Kämpfer“ erklärt, Mr. McCain?

Wäre er auch vor einem Kriegsgericht gelandet? Oder nur, wenn man einen Koran in seiner Wohnung gefunden hätte? Oder wenn seine Eltern Moslems gewesen wären?
Bei Lanza wurde nie eine Zeile über seine Religion oder die seiner Eltern geschrieben. Warum nicht?

Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/schule-connecticut104.html

Der Sender CNN berichtete, Dschochar Tsarnaev werde künstlich beatmet und bekomme Schmerzmittel. Die werden auch WIR brauchen, wenn dem Zeugen - aus welchen Gründen auch immer - die Chance entzogen wird, vor einem ordentlichen Zivilgericht mit einem ordentlichen Anwalt eine ordentliche Aussage zu machen, die dann unzensiert veröffentlicht werden könnte. Am besten live aus dem Gerichtssaal.

Bis dahin kann noch so einiges passieren, womit man nicht rechnet - und was später niemanden ernsthaft stören wird, da es irgendwie logisch erscheinen wird. Dem Patienten Dschochar Tsarnaev, derzeit unter strengster Bewachung im Beth Israel Deaconess Medical Center liegend, könnte es unter Umständen gelingen, an eine Waffe zu gelangen und sich erneut in den Kopf zu schießen. So etwas wäre sehr leicht nachzuweisen. Man müsste nur das Gehirn des dann ebenfalls toten Verdächtigen untersuchen.

Ab und ab kommt es allerdings vor, das so ein Gehirn verschwindet. Doch, doch, so was passiert.
Z.B. bei JFK. Dessen Gehirn durfte nach dem Attentat auf ihn durch einen Einzeltäter, so die offizielle Version, nicht untersucht werden. Es war demnach nicht erlaubt, die Einschusskanäle, von denen es mehrere gab, auf die Einzeltäter-Theorie hin zu überprüfen.

Der Pathologe Dr. Pierre Fink sagt später aus, ihm sei von einem US-General verboten worden, Kennedys Wunden professionell zu sezieren oder sein Gehirn genauer zu untersuchen.

Stattdessen wurde es für spätere Untersuchungen aufbewahrt und, zusammen mit den entsprechenden Röntgenaufnahmen und Fotos der Leiche Kennedys, nach Washington verbracht. Hier landete es im Nationalarchiv, um wenig später von dort einfach ... na? Zu verschwinden.
Kennedys Gehirn fehlt bis heute. Und niemand bekam Kopfschmerzen deswegen. Wir sehen, möglich ist alles.

Quelle:
http://www.amazon.de/Best-Evidence-Deception-Disguise-Assassination/dp/0025718703/ref=sr_1_fkmr0_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1366595308&sr=1-1-fkmr0&keywords=Best+Evidence++david+liften

http://www.muenster.de/~dk2/kennedy.htm

Als man 1989 Jerrol Custor, dem Mann, der damals die Röntgenaufnahmen von JFKs Schädel gemacht hatte, die Aufnahmen zeigte, die heute den Schädel Kennedys zeigen sollen, sagte Custor, ohne lange zu überlegen, dass es sich bei diesen Aufnahmen um eine Fälschung handele.

Was beim Mord an einem US-Präsidenten möglich ist, nämlich, dass wir bis heute nicht wissen, ob die offizielle Version stimmt, ist somit immer und überall möglich.

Wir drücken Dschochar Tsarnaev - und damit der Öffentlichkeit - ganz fest die Daumen, dass der Hauptverdächtige (nicht „Täter“, denn er wurde nie überführt) das Klinikum in der Brookline Avenue lebend verlässt und die Chance bekommt, zu uns, der Öffentlichkeit, zu sprechen. Eine Aussage zu machen. Aber ganz ehrlich? Wir haben da wenig Hoffnung.

NACHTRAG:

Laut Spiegel Online vom Montag, dem 22. April, ist der Hauptverdächtige überraschend wieder zu Bewusstsein gekommen.

Leider kann er nicht mehr sprechen. Die Kugel, die ihn eigentlich hätte töten müssen, ging zwar in den Mund, trat dann aber am Nacken wieder aus. Der SPIEGEL will sich nicht festlegen, ob Dschochar Tsarnaev, den der SPIEGEL alternativ Zarnajew schreibt, überhaupt überlebt. Trotz seines Zustandes soll der Verdächtige sich aber zu den Vorwürfen äußern. Schriftlich.

Ob er in seinem Zustand selber schreiben kann? Von Hand? So dass man es lesen kann?
Wenn nicht, wird ihm sicher ein Polizei-Mitarbeiter einen Laptop zur Verfügung stellen. Hier gibt es zwar keine Möglichkeit festzustellen, wer in die Tasten gehauen hat, aber warum sollte jemand dem Hauptverdächtigen etwas unterschieben wollen...?

Dschochar Tsarnaev wurde bis heute nicht über seine Rechte belehrt. Alles, was man von den Bundesbehörden erfuhr, ist, dass man gedenke, ihm einen Pflichtverteidiger zur Seite zu stellen.

Noch aber wird der 19-Jährige Schwerverletzte ohne jeglichen Rechtsbeistand ausgequetscht. Bis dato hat man versäumt, ihn auf sein Recht zu schweigen hinzuweisen.
Die zuständige US-Staatanwältin Carmen Ortiz äußerte sich diesbezüglich dahingehend, indem sie darauf verwies, sie würde sich auf die „public safety exemption“ berufen. Ziel ist es, den Verdächtigen so lange wie möglich in einer Art Schwebe zu halten, um ihn nach seiner Festnahme für maximal 24 Stunden seiner Grundrechte zu berauben.

Angewendet wird die „public safety exemption“ nur sehr selten. Immer dann, wenn die ermittelnden Behörden die Nationale Sicherheit gefährdet sehen. Wenn sie z.B. behaupten, davon ausgehen zu müssen, dass akute Terrorgefahr bestehe. Das ist seit 9/11 in den USA im Grunde rund um die Uhr der Fall.

Quelle:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bombenattentaeter-von-boston-zarnajew-wird-schriftlich-verhoert-a-895679.html

Ob sich ein Wirtschaftskrimineller so behandeln ließe? Eine Befragung ohne Anwalt, 24 Stunden lang? Trotz schwerster Verletzungen im Kopfbereich? Richtig, das kann man nicht vergleichen.

Ein Wirtschaftskrimineller, wie z.B. Bernhard Madoff, der Anleger an der Wallstreet um Milliarden von Dollar betrog, erschien mit einer Armada von Star-Anwälten vor Gericht. Er wurde zu 150 Jahren Gefängnis verurteilt.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/milliardenbetrueger-bernard-madoff-geniesst-das-suesse-knast-leben-a-793307.html

Dschochar Tsarnaev dagegen liegt mit einem Durchschuss und vollgepumpt mit Schmerzmitteln in dem Klinikum, in dem zufällig auch sein Bruder landete, bevor er starb, und wird zur Stunde von der Bundespolizei befragt.

Diese Behörde dürfte als befangen gelten. Sie hatte nach eigenen Angaben die Brüder Tsarnaev seit Jahren wegen Terrorverdachts im Visier. Man überwachte die Brüder spätestens seit 2011, konnte ihnen aber nichts nachweisen. Konkret: Die möglichen Attentäter und das FBI kannten sich seit Jahren - das FBI ist also in die Bombenanschläge mehr oder weniger involviert.

Dschochar Tsarnaev droht jetzt die Todesstrafe.

Die gilt zwar gar nicht im Staat Massachusetts, in dem der Boston-Marathon stattfand, aber das spielt keine Rolle mehr, wenn der Verdächtige wegen Terrorismus unter Bundesrecht fällt.

Dieses Recht sieht den Tod des Verurteilten als Möglichkeit vor und gilt seit 1790. Der Bürgermeister von Boston forderte öffentlich, dass bei Dschochar Tsarnaev dieses Bundesrecht zur Anwendung kommt.

Wie gesagt, ist Dschochar bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr und nicht weniger als ein Verdächtiger, dem die Teilnahme am Anschlag auf den Boston-Marathon unterstellt wird. Damit ist er vor dem Gesetz immer noch unschuldig.

Verhält sich der Gesetzgeber so? Verhält sich die Presse so? Findet hier, nach der „Jagd“, wie die Fahndung von vielen Medien offiziell bezeichnet wurde, nicht eine Vorverurteilung statt? Eine Vorverurteilung, deren Basis vor allem der Islam ist?

Quelle:
http://www.jungewelt.de/2013/04-22/033.php

Der Terror, den man uns in diesen Stunden zu verkaufen versucht, erreicht eine neue Dimension. Er kommt zurück, aber anders, als wir es gedacht hätten. Der neueste Schrei ist der „islamische Terrorist 2.0“, der es uns, den Nicht-Profis, nahezu unmöglich macht, ihn zu erkennen.

Ab sofort sehen „radikale“ Islamisten aus wie DU & ICH.

So versteigt sich Anna Applebaum, Kolumnistin der „Washington Post“, zu der Analyse, einen neuen Terroristentyp ausfindig gemacht zu haben. Dieser neue muslimische Terrorist ist eher Teil der europäischen Muslime. Gefrustet. Ohne Perspektive. Obwohl er in einer europäischen Metropole aufwuchs.

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/anschlaege-von-boston-zeigen-neue-art-von-terroristen-a-895674.html

Die Brüder Tsarnaev wuchsen aber gar nicht in Europa auf, Frau Applebaum. Sie verbrachten ihre Jugend in den USA. Lebten seit 10 Jahren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Was ist von einer US-Presse zu halten, Frau Applebaum, zu der auch die Washington Post gehört, die sich mit der US-Regierung auf den Deal einlässt, jahrelang z.B. nicht über illegale Drohneneinsätze, geflogen in Saudi Arabien, zu berichten?

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terrorkampf-usa-betreiben-drohnen-basis-in-saudi-arabien-a-881738.html

Kann Dschochar Tsarnaev überhaupt noch unschuldig sein? Nach dem „Erfolg“, den das FBI und die Polizei von Boston sich bereits von Präsident Barack Obama in einer TV-Ansprache bescheinigen ließen?

Was würde es für die Behörden bedeuten, wenn sich herausstellte, dass Dschochar Tsarnaev überhaupt nichts mit den Anschlägen zu tun hatte?

Oder dass er benutzt wurde? Durch eine Bundesbehörde? Dass er eine Art Dummy war, den man mit einem Rucksack auf ein Event lockte, auf dem man später selber eine Bombe zündete?

Diese Bombe würde aussehen wie „homemade“, und sie würde zu einem Brüderpaar mit islamischen Wurzeln führen, das man seit Jahren beschattet hat...

Ist das so abwegig? Oder passt das nicht haargenau in das Muster der „Strategie der Spannung“, die seit dem 11. September ausschließlich Menschen und Länder mit muslimischem Hintergrund trifft?

Diese Fragen sind hypothetisch, nur das Muster kann auch in Boston erkannt werden, wenn man es denn zulässt.
9/11, London, Breivik und jetzt Boston haben alle etwas gemeinsam.

Immer finden während der Attentate parallel Übungen statt. Und immer sind die Täter entweder Moslems, oder fühlen sich durch die Kultur der Moslems bedroht. Entweder kommen die Täter bei den Anschlägen um, landen, wenn überhaupt, vor einem Militärgericht oder werden als Terroristen abgestempelt, für die die gewöhnlichen Bürgerrechte nicht gelten.

Man kann diese Parallelen nicht abstreiten. Sie sind Tatsachen. Kann das noch Zufall sein?
Eine Frage steht final im Raum: Cui bono - wem zum Vorteil, wem nützt es?

Wer auf diese Frage eine Antwort erhalten will, muss sich eine andere Frage stellen, die er definitiv beantworten kann: Wem schadet es?

Es schadet Muslimen. Es schadet dem Image des Islam. Es schadet all jenen Ländern, die auf der Liste der „Achse des Bösen“ stehen. Das sind seit dem 11. September rund 60 Nationen. Der größte Teil dieser Länder hat den Islam als Basisreligion. Viele diese Länder werden von einem US-Embargo in die Knie gezwungen oder wurden mittels NATO angegriffen. Begründung: Terrorstaat.

Seit dem 11. September wurden die Bürgerrechte in den USA massiv beschnitten. Mit dem Fall Boston steht jetzt das Einwanderungsrecht zur Disposition. Geht es nach dem republikanischen Senator Dan Coats, einem US-Botschafter, der in der BRD lebt, soll die geplante Reform um zwei Monate verschoben werden. Begründung: Nach Boston müsse man das Thema Einwanderung in den USA grundlegend überdenken.

Wie nicht anders zu erwarten, begründet der Botschafter seine Aussage mit der „Sorge um die Nationale Sicherheit“.

Fakt ist: Fragt man heute im Westen auf der Straße nach Boston und wer der oder die Täter waren, bekommt man mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit folgende Antwort:
Das waren zwei Brüder, die aus dem Kaukasus eingewandert sind und sich dem „radikalen Islam“ zugewandt haben. Dschihadisten.

Diese Antwort überrascht nicht. Sie entspricht der Grundbotschaft des amerikanischen Think-Tank Bestseller-Autors Samuel P. Huntington und seinem Klassiker, „Kampf der Kulturen“.

Quelle:
http://www.amazon.de/Kampf-Kulturen-Neugestaltung-Weltpolitik-Jahrhundert/dp/3442151902/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1366621196&sr=8-1&keywords=clash+der+kulturen

Huntington zeichnet in diesem Buch eine Vision für das 21. Jahrhundert. Demnach müsse sich der Westen mit seinen christlich-jüdischen Wurzeln der massiven Konkurrenz durch den Islam stellen. Das Ganze würde auf eine Art Showdown hinauslaufen.

Wir erleben diesen Showdown seit dem 11. September 2001 und immer ist der Islam der Verlierer.

Huntington ist ein guter Bekannter von Zbingiew Brzeziński. Beide sind auch Autoren politischer Sachbücher, die sich im weitesten mit Geostrategie beschäftigen, und verfassten auch schon gemeinsam das Buch „Politische Macht USA/ UDSSR“.

Quelle:
http://www.amazon.de/Politische-Brzezinski-Zbigniew-Samuel-Huntington/dp/B001UNP8BC/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1366621719&sr=8-1-fkmr0&keywords=politische+macht+huntington+breznski

Die UDSSR gibt es nicht mehr. Was es jedoch gibt, ist ein Kampf um Ressourcen. Diese Ressourcen befinden sich zum überwiegenden Teil in Territorien, in denen Muslime leben, z.B. dem Mittleren Osten und großen Teilen Eurasiens, dem ehemaligen Herrschaftsgebiet der UDSSR.

Zbingiew Brzeziński ist eine US-politische Spitzenkraft. Einwanderer. Aus Polen.

Brzeziński war u.a. Sicherheitsberater unter Jimmy Carter und berät heute Barack Obama, vor allem, wenn es um Geostrategie geht.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzeziński

Wie weit Brzeziński in die Zukunft denkt, wie sehr er in der Lage ist, Think-Tank-Szenarien so anzugehen, dass sie Jahre später Realität werden, beweist die Falle, die er für die UDSSR konstruierte, um den politischen Gegner endgültig zu zerstören:

Die USA entschlossen sich in den späten 70er Jahren, die UDSSR nach Afghanistan zu locken, um sie hier in einen zermürbenden Guerilla-Krieg zu verwickeln. Diesen Krieg wollten die USA nicht selber führen. Also entschlossen sie sich, dem Rat Brzezińskis zu folgen, islamische Kämpfer in Pakistan zu einer Terroreinheit aufzubauen.

Die USA bildeten aus relativ undisziplinierten Taliban mit ein paar AK-47 das Terrornetzwerk Al Qaida mit modernem US-Kriegsgerät. Etwa tragbaren Raketen, mit denen man russische Kampfhubschrauber vom Himmel schießen konnte.

Die USA investierten in diese Truppe seinerzeit über 250 Millionen Dollar.

Entscheidend aber war, dass die USA die Taliban bereits rund sechs Monate vor der Invasion der UDSSR in Kabul in Afghanistan militärisch operieren ließen. Die Taliban, unter der Führung eines damals noch unbekannten Osama bin Laden, sollten die UDSSR provozieren und in eine Falle locken. Es ging Brzeziński - stellvertretend für die USA - darum, der UDSSR ein Pendant zum „amerikanischen Vietnam“ zu liefern. Wie dieser Krieg für die Russen ausging, ist bekannt. Er versetzte dem kommunistischen Riesenreich den finalen Todesstoß.

Weniger bekannt ist, dass Brzeziński damals persönlich die Taliban und damit Al Qaida besuchte, um den Männern den vollen Support durch die USA zu versichern. Beim Kampf um jenes Land, Afghanistan, das „Gott ihnen gegeben hätte“, so Zbingiew Brzeziński.
Dieses Treffen existiert in Ton und Bild und wurde von der BBC ausgestrahlt.

Quelle:
http://www.youtube.com/watch?v=kYvO3qAlyTg&feature=player_embedded

Die Zusammenarbeit mit den Taliban, hält bis heute an. Vor allem in Afghanistan. Wie Bob Woodward in seinem 2012 erschienen Buch „ Obama´s Wars“ schreibt, arbeitet am Hindukusch einen 3000 Mann starke Truppe direkt für die CIA.

Quellen:
http://www.jungewelt.de/2013/04-23/024.php

http://www.amazon.de/Obamas-Kriege-Zerreißprobe-einer-Präsidentschaft/dp/3421045089/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1366717446&sr=8-3&keywords=obamas+wars

Seit dem Zusammenbruch der UDSSR ist ein Kontinent wie Eurasien, aber auch der Mittlere Osten, wieder Kampfzone, bei der es um reichlich Beute geht. Ganz vorne: Öl.
Die meisten der Staaten in der gesamte Region verfügen über eine Bevölkerung, die zum größten Teil dem Islam angehört. Wer vorhat, diese Länder zu übernehmen, braucht eine Strategie.

Die Strategie der Spannung. Dabei ist der Islam das neue Feindbild, und hat den Kommunismus der UDSSR abgelöst.
Für die USA hat sich diese Art der Politik bisher gelohnt. Allein der Zugang zum Kaspischen Meer, den vor dem Zusammenbruch der UDSSR nur die Sowjets und der Iran hatten, wurde um drei weitere Staaten ergänzt. Turkmenistan, Kasachstan und Aserbaidschan. All diese Staaten werden von den USA unterstützt, wenn es um die Förderung von immer knapper werdenden Bodenschätzen geht...

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaspisches_Meer

Das Name Kasachstan fällt im Zusammenhang mit dem Anschlag von Boston ebenfalls. Der tote Tamerlan Tsarnaev soll sich vor seiner Einwanderung in die USA auch dort aufgehalten haben. Wie in der gesamten Region, dem Nordkaukasus.

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mutmassliche-boston-attentaeter-die-religioesen-brueder-aus-tschetschenien-a-895431.html

Der Nordkaukasus, die neue geopolitische Terrorbasis? Sind die USA hier gezwungen, bald Präsenz zu zeigen?
Warum nicht?! Die Region ist ein Volltreffer, wenn es um Bodenschätze geht. Nur findet hier ein internationaler Run statt, der vor allem von den Chinesen forciert wird. Wer Geopolitik verstehen will, muss lernen, wie ein Geostratege zu denken.

Jede militärische Intervention, die von der Bevölkerung oder einem Militärbündnis getragen werden soll, und als „Abfallprodukt“ im „Kampf gegen den Terror“ Bodenschätze verspricht, muss medial lange vorbereitet und lanciert werden.

Ein Image muss her. Ein „bad image“. Wenn dem Bürger über Jahre suggeriert wird, eine Religion wie der Islam sei die Bedrohung der restlichen Welt schlechthin, ist diese Bevölkerung ohne Probleme dazu zu bewegen, militärischen Interventionen in jenen Gebieten zuzustimmen, aus denen der Terror angeblich stammt.

Es geht um die „gefühlte“ Terrorgefahr. Beim Bürger.

Diese gefühlte Terrorgefahr muss, was den tatsächlichen Terror angeht, nichts mit der Realität zu tun haben. Ein emotional angesprochener Mensch ist für rationale Zahlen, Zahlen, die den Tatsachen entsprechen, nahezu immun.
Auf die gefühlte Terrorgefahr durch „Islamisten“ würde man auch in Deutschland die Antwort bekommen: HOCH.

Der „radikale“ Islam und seine „Terrorzellen“ sind überall. Auch bei uns. Die Zeitungen sind doch voll davon. Die Zahlen von Interpol sprechen jedoch eine völlig andere Sprache: so wurden z.B. 2010 in ganz Europa 247 politisch motivierte Terroranschläge verübt. Nur DREI davon gingen auf das Konto von Menschen, denen man den Islam als Religion zuweisen konnte.

Die Wahrscheinlichkeit, in Europa von der IRA oder der ETA in die Luft gesprengt zu werden, ist im Vergleich zu einer Bombe mit „islamischem Hintergrund“ um ein vielfaches höher.

Quellen:
http://blog.d-perspektive.de/wp-content/uploads/2012/08/Smart-Investor-8-2012-S.30-31.pdf

http://arne-nordmann.de/Blog/2011-07-24-3-von-249-terror-anschlaegen.html

http://derstandard.at/1302745612607/249-Terroranschlaege-im-Jahr-2010

http://islam.de/18542

Dennoch fühlt sich auch der Deutsche mit christlich-jüdischem Hintergrund immer stärker bedroht.

Parallel dazu wurden seit der Wiedervereinigung rund 150 Menschen von Rechtsradikalen umgebracht. Die meisten der Opfer waren Menschen mit islamischen Wurzeln. Auch die NSU soll es seinerzeit im Speziellen auf Personen abgesehen haben, die sie mit dem Islam in Verbindung brachten.

Der Koran, der Islam und der Terror sind dank permanenter Propaganda-Presse in den Köpfen der meisten Menschen im Westen eine unheilige Allianz eingegangen.

Terror und Islam gehören fast schon zusammen wie Benzinpreiserhöhung und Ferienbeginn.

Man muss auch das Attentat von Boston, und mit welcher Religion und welcher Kultur es in Zusammenhang gebracht werden soll, von einer wesentlich höheren Warte aus betrachten. Dann ergeben die vielen chaotische Bilder der täglichen Nachrichten plötzlich ein logisches Bild.

Wenn sich Geostrategen auf etwas verlassen können, dann sind es die Erkenntnisse der Soziologie. Massen lenkt man mit Massenmedien. Was diese permanent suggerieren, wird vom Volkskörper aufgenommen und vergiftet ihn.
Mit der Immunreaktion dieser Vergiftung lässt sich arbeiten. Langfristig.

Egal, was beim Boston-Attentat herauskommt, der Hauptschuldige steht schon lange fest: DER ISLAM.

Moslems haben den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als den Westen zu terrorisieren. Kaum ist Boston abgearbeitet, wollten die Gotteskrieger im Grossraum Toronto zuschlagen. Ein Fernzug. Prompt konnte der Iran als Drahtzieher ermittelt werden. Das geht heute fix. Der Iran unterstütze die „radikal-islamische Al-Kaida“. Ortsgruppe Toronto. Gott sei Dank war die Polizei den Tätern seit einem Jahr auf der Spur. Anschlag vereitelt. Puh! Ob der Iran jetzt mit einem kanadischen Luftschlag rechnen muss?

Quelle:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-04/kanada-terrorakt-sicherheit

Merke Terror 2.0 hat gefälligst „islamistisch“ zu sein. Das liegt im Trend.

Nur, war die RAF eine christliche Terrororganisation? Ist die Mafia ein katholisches Terrornetzwerk?
Wer derartige Verbindungen versuchen würde herzustellen, wäre unmittelbar im Anschluss als Schwachkopf verschrien. Unten durch. Völlig ohne Folgen bleibt es, wenn selbst das seriöseste Nachrichtenmagazin, die konservativste Nachrichtensendung, die objektivste Tageszeitung, Terror mit dem Zusatz „islamisch“ versieht.

Wir alle werden benutzt. Freilich, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon zu haben. Wir alle gehen davon aus, einen freien Willen zu besitzen, objektiv zu urteilen.
Was wir nicht wahrhaben wollen ist, dass die Fakten, die die Basis für unser Urteil - z.B. über den Terror mit „islamischem Hintergrund“ - darstellen, dass diese Fakten extrem manipuliert sind und bei uns in der Regel nur genau den Schluss zulassen, für den sie frisiert wurden.

Wir alle befinden uns 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr auf Shutter Island.

Der Film von Martin Scorsese, mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, ist eine Parabel auf das, was wir Realität nennen.

Die Realität, die wir zu erkennen glauben, wird von uns selber in unseren Köpfen hergestellt. Die Zutaten, die dazu notwenig sind, stammen aus der industriellen Nachrichtenproduktion. Den embeddedeten Massenmedien.

Wir alle sind der US-Marshall Edward „Teddy“ Daniels, der auf Shutter Island, einer Insel für geistig gestörte Schwerverbrecher, nach der Patientin Rachel Solando fahndet.

http://www.youtube.com/watch?v=fLGNB9K1IJM

Solando ist eine Metapher. Solando ist unser Verstand. Immer wenn es uns gelingt, wie DiCaprio im Film, hinter die Kulissen zu blicken, zu erkennen, dass wir in der Realität nicht eine Art Ermittler, sondern vielmehr der Patient sind, der sich selber durch permanente Selbsttäuschung hinters Licht führt, verdrängen wir diese Erkenntnis und springen freiwillig auf das Dach des Zuges auf, der uns Sicherheit verspricht - aber aus Lügen besteht.

Auch Boston 2013 ist nur ein Abteil dieses Zuges. Genau wie es 9/11 war. Oder London.

Solange wir nicht bereit sind, von diesem Zug bei voller Fahrt abzuspringen, wird uns der Schaffner immer neue Terrorbahnhöfe ansagen, bei denen wir dann nachzahlen müssen.

So oder so bleiben wir alle bei dieser global inszenierten Selbsttäuschung auf der Strecke. Ohne Ausnahme.
Nächster Halt „Boston-Todestrakt“.

Was haben die von uns „geschaffenen“ Opfer und wir, die wir ihre „Produktion“ zugelassen haben, gemeinsam?
Wir alle sind Bürger eines Militärbündnisses, das aus Deto-Nation-en besteht. Wir alle sitzen in der Ekel-Haft.
„Wissen Sie, wie sich Angst auf den Verstand auswirkt?“ Dieser Schlüsselsatz fällt bei Scorsese.

Ich bin nicht schlicht genug, nicht einfältig genug, nicht ungebildet genug, nicht hirngewaschen genug, nicht verängstigt genug, um diesem altbekannten Plot weiter tatenlos zuzusehen. Ich schreibe dagegen an.

http://www.youtube.com/watch?v=fLGNB9K1IJM

KenFM sagt DANKE
http://kenfm.de/unterstutze-kenfm/



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