Quelle: Im Wahlkampf hatte US-Präsident
Barack Obama den exzessiven Kampf gegen den Terrorismus kritisiert. Kaum im
Amt, weitete er das Programm zur gezielten Tötung mutmasslicher Terroristen
massiv aus.
Im
Wahlkampf 2008 war US-Präsident Barack Obama keineswegs als Kriegstreiber
aufgetreten. Den Umgang mit mutmasslichen Terroristen, die ohne jegliche Rechte
in Guantánamo festgehalten werden, hatte er kritisiert. Auch für den exzessiven
Kampf gegen den Terror hatte er wenig Verständnis. Kaum im Amt, kann sich so
etwas aber rasch ändern. Im Gegensatz zu anderen Präsidenten ist er zwar
bislang nicht an vorderster Front in ein Land einmarschiert. Im Kampf gegen den
Terrorismus ist Obama aber alles andere als zimperlich. Kein Präsident hat
jemals zuvor so intensiv auf gezielte Tötungen mittels unbemannter Drohnen
gesetzt wie Obama, schreibt die «Washington Post».
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