28. Dezember 2011

«Ein Beobachter darf nicht einfach glauben, was er sieht»


Quelle: Geri Müller reiste 2006 nach Südlibanon – um die Spuren des Krieges festzuhalten. So wie derzeit eine Gruppe der Arabischen Liga in Syrien. Er erzählt von Jets, verminten Strassen und warum ihm das Handy abgenommen wurde.

«Mit Kleinbussen à je acht Passagieren wurden wir von Beirut nach Südlibanon gefahren», erzählt der Grüne-Nationalrat Geri Müller. Dort schwärmten die rund 30 Beobachter aus zwölf europäischen Ländern in Kleingruppen aus, um zu erfahren, was während des Libanonkrieges vom Sommer 2006 passierte und was an Vereinbarungen nach dem Krieg noch immer nicht eingehalten wurde. Nach vier Tagen kehrten die Leute der «fact finding mission» zurück in die libanesische Hauptstadt, um dort an einer Konferenz ihre Beobachtungen zusammenzutragen.

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