14. Dezember 2011

Die "Stillen SMS" deutscher Ermittlungsbehörden


Quelle: Denn mit Hilfe der so genannten "Stillen SMS" ist es möglich, den Aufenthaltsort mutmaßlicher Verbrecher aufzudecken. Auch Bewegungsprofile können Ermittler so erstellt werden. Aus der Antwort des Bundesinnenministeriums geht hervor, dass Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt (BKA) und Zoll seit 2006 insgesamt rund 1,7 Millionen "Stille SMS" verschickt haben.

Inwieweit die Maßnahme auch bei der Bundespolizei und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) eingesetzt wurde, wird in dem Papier nicht beantwortet. In einer Fußnote heißt es dazu: "Ob und inwieweit 'Stille SMS' zur Anwendung kommen, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls im jeweiligen Verfahren. Die Anzahl von sogenannten 'Stillen SMS' wurde nicht erhoben, beziehungsweise liegt nicht mehr vor."

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