Russischer
"Cyberangriff auf amerikanisches Unternehmen" entpuppt sich als
böswillige Lügenkampagne
Quelle: Vor
etwa einer Woche verbreiteten die Qualitätsmedien
die Desinformation, "russische Hacker" hätten ein US- amerikanisches
Wasserwerk im Bundesstaat Illinois angegriffen und dabei eine Pumpe zerstört.
Die
Netzseite "intern.de" setzte sich bereits zu diesem Zeitpunkt
kritisch mit dieser Horrormeldung auseinander.
Sogar
die deutsche Tagesschau beschäftigte sich mit dem Vorfall, der "den
Sicherheitsbehörden große Bauchschmerzen" bereitet und möglicherweise den
"ersten zerstörerischen Cyberangriff auf ein US-Unternehmen"
darstellt. Das aber nur, wenn man hunderte von Vorfällen der vergangenen Jahre
ignoriert.
Es
handelte sich bei dem Angriff auf das Wasserwerk keineswegs um eine Ausnahme
und es ist im Grunde auch nicht nötig, die Schuldigen jetzt in der
"ehemaligen Sowjetunion" zu suchen. Die Angriffe auf SCADA-Systeme
(Supervisory Control and Data Acquisition) wie im Fall des Wasserwerks in
Illinois sind leider so einfach möglich, dass sie ohne spezielle Kenntnisse von
einem Kleinkind durchgeführt werden könnten.
Eine Woche
später berichtet
"intern.de" erneut über diese böswillige Desinformation,
die von den Qualitätsmedien in gewohnt willfähriger Zusammenarbeit
Bereitschaft multipliziert wurde.
Die Richtigstellungen werden bestimmt nicht das Verbreitete gerade rücken können. Schon aus dem Grund, weil es sie nicht geben wird. Falls doch, dann wie gewohnt und als Bestätigung der Regel in Kleindruck unter'm Wetterbericht abgebildet.
Die Richtigstellungen werden bestimmt nicht das Verbreitete gerade rücken können. Schon aus dem Grund, weil es sie nicht geben wird. Falls doch, dann wie gewohnt und als Bestätigung der Regel in Kleindruck unter'm Wetterbericht abgebildet.
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