6. Juni 2013

Dem Erdogan sein ottomanischer Frühling

Erdogans bis dato relativ nebulöse Andeutungen über die Spuren ausländischer Provokateure bei den Unruhen in der Türkei wurden inzwischen von weitaus konkreteren Verlautbarungen der türkischen Geheimdienste untermauert:

“Der türkische Geheimdienst warnt, dass die neuerlichen Protestwellen im Lande mit dem Tod von Teilnehmern an diesen Protesten ausgehen können, da Provokateure, unter ihnen auch Ausländer, aktiv seien... Angaben zufolge, die der Regierung vorliegen, gibt es ausländische Provokateure unter den türkischen Extremisten: “Das sind zwischen 750 und 1.000 Leute, Agenten, deren Handlungen von ausländischen Geheimdiensten bezahlt werden. Sie sind in die Reihen der Demonstranten eingesickert.” Es handele sich um professionelle Provokateure, welche die Demonstrationen gegen die Polizei anleiten. Ein bedeutender Teil von ihnen sei Mitglied in extremistischen linken Organisationen.

Die Proteste in Ankara haben gezeigt, dass die Provokateure professionell agieren. Gruppen von Extremisten haben im Zentrum der Stadt blitzschnell Barrikaden errichtet, und diese ungeachtet des Einsatzes von Tränengas und Wasserwerfern stundenlang gehalten und die Polizei mit Steinhageln bedacht...” (Yeni Şafak via ITAR-TASS).

Quelle, hier weiter lesen: http://apxwn.blogspot.de/2013/06/dem-erdogan-sein-ottomanischer-fruhling.html?m=1





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