Diese Dokumentation beweist ganz klar, daß es sich bei den Folterungen in Abu Ghraib und Guantanamo keineswegs um nicht autorisierte Übergriffe einzelner Personen, sondern um ein eiskalt geplantes System zur „Wahrheitsfindung" handelt. Von Malmedy über Korea, Vietnam und alle anderen Kolonialkriege bis hin zu Abu Ghraib und Guantanamo immer wieder dieselben Methoden:
Schwarze Kapuzen, sensorische Deprivation, Scheinhinrichtungen, Drohung mit Sippenhaftung und brutalste Mißhandlungen bis zur Unterschrift unter frei erfundene „Geständnisse". Jetzt kann man sich auch vorstellen, wie Khalid Sheikh Mohammed (KSH) zum „Chefplaner" von Al-DIAda und zum „9/11-Kronzeugen" wurde, der sogar Pläne für einen angeblichen „islamistischen Atomangriff" und eine Vielzahl weiterer Terrorakte „gestanden" haben soll. Man hat ihn einfach so lange gefoltert, bis er sogar zugegeben hätte, daß seine Mutter ein Kohlrabi war. Allein die Tatsache, daß „KSH" noch nicht einmal von der 9/11-Omission vernommen werden durfte, ist ein starkes Indiz, daß es nur so gewesen sein kann...
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