Al-Qamishli,
von wo Anastasia Popowa und das Vesti-Team am Sonntag berichtet haben,
liegt rund 100 Kilometer östlich des türkischen Grenzorts Ceylanpınar
bzw. des syrischen Orts Ras Al Ain,
von wo vorgestern und gestern Angriffe der syrischen Luftwaffe mit 2-3
Verletzten auf türkischer Seite gemeldet wurden. Im Bericht wird gesagt,
dass dort offenbar tags vor diesen Zwischenfällen "ein ganzes Regiment"
FSA-Kämpfer von den Kurden beim Versuch eines Grenzübertritts
zurückgedrängt wurde. In Ras Al Ain müssten demnach die Kurden die
Kontrolle haben, wie im gesamten Bereich von dort aus nach Osten.
Theoretisch könnten die Kurden auch die Luftunterstützung bei der Abwehr
der FSA angefordert haben. Wenn jedoch, wie in den Meldungen zu lesen
war, türkische Ambulanzen verletzte Rebellen auch von syrischem
Territorium, also direkt aus Ras Al Ain evakuieren, ist dort die Grenze
zumindest löchrig. Dass die Kurden gegen die FSA mauern, ist kein
Wunder: diese ist von Anfang dieser Krise an ein türkisches Projekt
gewesen.
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