Quelle: Die CIA kämpft nicht gegen Drogen, sondern mit Drogen gegen ihre Gegner.
93 Prozent aller Herointoten weltweit gehen auf ihr Konto
Jürgen Apitzsch
Im Jahre 2000 tat Mullah Mohammed Omar etwas Vernünftiges. Er verbot den Mohnanbau in dem von ihm regierten Afghanistan so gut wie vollständig. Niemand hatte mit einem solchen Schritt gerechnet, doch Mullah Omar war schwer zu durchschauen. Seit dem Verlust seines rechten Auges im Krieg gegen die russische Besatzungsmacht pflegte der Talibanchef sich zusehends vom öffentlichen Parkett zurückzuziehen. Persönliche Auslandskontakte hatte er allenfalls noch zu Osama Bin Laden gepflegt, dessen Tochter seine Frau wurde. Ein hagerer, scheuer Mann Mitte fünfzig, mit angegrautem Vollbart und einem verschlossenen, trotzig wirkenden Zug um die Mundwinkel. Wortkarg, ungesellig und zutiefst religiös. In einer der typischen, nahe der afghanisch- pakistanischen Grenze gelegenen Madrassen, wie die dortigen Koranschulen heißen, hatte der Mullah den Koran studiert und später eine eigene Schule eröffnet, die bis heute existiert. Als Anführer der Taliban trug er den Titel Amir al-Mu’minin, was soviel heißt wie ‘Führer der Gläubigen’. Harte Drogen wie Heroin waren mit seinem religiösen Weltbild unvereinbar, also handelte Omar. Das Verbot sollte nicht lange halten.
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93 Prozent aller Herointoten weltweit gehen auf ihr Konto
Jürgen Apitzsch
Im Jahre 2000 tat Mullah Mohammed Omar etwas Vernünftiges. Er verbot den Mohnanbau in dem von ihm regierten Afghanistan so gut wie vollständig. Niemand hatte mit einem solchen Schritt gerechnet, doch Mullah Omar war schwer zu durchschauen. Seit dem Verlust seines rechten Auges im Krieg gegen die russische Besatzungsmacht pflegte der Talibanchef sich zusehends vom öffentlichen Parkett zurückzuziehen. Persönliche Auslandskontakte hatte er allenfalls noch zu Osama Bin Laden gepflegt, dessen Tochter seine Frau wurde. Ein hagerer, scheuer Mann Mitte fünfzig, mit angegrautem Vollbart und einem verschlossenen, trotzig wirkenden Zug um die Mundwinkel. Wortkarg, ungesellig und zutiefst religiös. In einer der typischen, nahe der afghanisch- pakistanischen Grenze gelegenen Madrassen, wie die dortigen Koranschulen heißen, hatte der Mullah den Koran studiert und später eine eigene Schule eröffnet, die bis heute existiert. Als Anführer der Taliban trug er den Titel Amir al-Mu’minin, was soviel heißt wie ‘Führer der Gläubigen’. Harte Drogen wie Heroin waren mit seinem religiösen Weltbild unvereinbar, also handelte Omar. Das Verbot sollte nicht lange halten.
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