Am 11.
März 2011 wurde uns erneut ins Bewusstsein gerufen, dass die Atomenergie
immense ungelöste Probleme hat und im Ernstfall keine probaten Mittel zur
Verfügung stehen, um der tödlichen radioaktiven Verseuchung wirklich Herr zu
werden. Umdenken ist also wieder angesagt - doch sollte eigentlich spätestens
seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 klar sein, dass diese Technologie
keine Zukunft haben kann. Prof. Peter Weish ist ein weiteres Mal zu Gast
(Aufzeichnung vom 6. April) um über Fukushima und die Altlast Atomtechnologie
des 20. Jahrhunderts zu sprechen.
Der Super-GAU von Fukushima könnte einen weiten Landstrich Japans für immer,
zumindest in menschlichen Maßstäben, unbewohnbar machen. Und allen Beteuerungen
der Betreiber zum trotz, auch in Mitteleuropa könnte sich jederzeit eine
Tragödie ähnlichen Ausmaßes abspielen, denn keiner der über 440 Atombrenner
weltweit ist wirklich sicher. Im Interview sprachen wir auch über mögliche
Ausstiegsszenarien und Prof. Weish macht klar, dass unsere Abhängigkeit vom
Atomstrom viel geringer ist als die der Atomkonzerne selbst. Ein CROPfm Spezial
zum weltweiten Atomwahnsinn.
Siehe auch live Sendung Nuklearer Massenmord mit Prof. Weish vom 14. April 2006 sowie das 1975 erschienene Buch "Radioaktivität und Umwelt" (Weish/Gruber).
Themengebiete: Politik & Wirtschaft, Technologie
Moderator: Tarek Al-Ubaidi
Sendungsgast:
Prof. Peter Weish (Professor of Human Ecology an der Uni Wien)
Cropfm: Nuklearer Massenmord
Siehe auch live Sendung Nuklearer Massenmord mit Prof. Weish vom 14. April 2006 sowie das 1975 erschienene Buch "Radioaktivität und Umwelt" (Weish/Gruber).
Themengebiete: Politik & Wirtschaft, Technologie
Moderator: Tarek Al-Ubaidi
Sendungsgast:
Prof. Peter Weish (Professor of Human Ecology an der Uni Wien)
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