23. Februar 2012

Kirche und Faschismus (Kirchenkritiker Karlheinz Deschner)


Quelle: Das römische Papsttum - durch Kriege und Betrug groß geworden, durch Kriege und Betrug groß geblieben - war auch beträchtlich am Ausbruch des Ersten Weltkriegs beteiligt, vor allem durch Pius X., nach dem Zweiten Weltkrieg heiliggesprochen, eine Ehre sozusagen, mit der gerade jeder besonders belastete Papst rechnen darf...

(1) vom 5. Jhdt. bis zum 1. Weltkrieg: 00:31
(2) Mussolini - "Ein wundervoller Mann""auserwählt zur Rettung der Nation": 08:42
(3) Pius XI, Sturzo, Mussolini, Matteotti, LATERANVERTRÄGE: 16:32
(4) Adenauer, Pacelli, Papen, Wahl, 1932/33, Ermächtigungsgesetz, Hitler=Ministrant
(5) D 1933, Konkordat
(6) Duce,Gasparri~Italien/Abessinien 1931-36 Überfall: 3.10.35
(7) Spanien~Franco
(8) D: katholische Treuebekenntnisse zu AH (5 : 30 Himmler)
(9) Österreich 1933-1938, Innitzer
(10) Pacelli, Tschechoslowakei, Polen, Norwegen
(11) Heulen mit den Wölfen und Heuchelei
(12) Jugoslawien - Ustascha - Ante Pavelić

Mit der Analyse der engen Beziehungen zwischen dem Vatikan und den faschistischen Regimes dieses Jahrhunderts blättert Karlheinz Deschner ein düsteres Kapitel der Kirchengeschichte auf. Anhand reichhaltigen Materials legt der renommierte Kirchenkritiker dar, daß die katholische Kirche schon frühzeitig die faschistischen Bewegungen in Europa unterstützte. Ob es sich um den Abschluß der Lateranverträge im Jahr 1929, die Unterstützung Francos im Spanischen Bürgerkrieg, die Anerkennung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland durch das Konkordat von 1933 oder die Unterstützung der faschistischen Ustascha in Kroatien handelt: In allen Fällen erwies sich die übertriebene Angst der Kirche vor dem Kommunismus und ihre Idee eines universellen Katholikentums stärker als alle christlichen Lehren von Frieden und Nächstenliebe.

http://www.deschner.info/index.htm?/de/werk/11/kurzbeschreibung.htm

Quelle

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