Quelle: Viktor Schauberger (* 30. Juni 1885 † 25. September 1958) war
ein Förster und selbsternannter "Naturforscher". Von ihm gebaute
Geräte, zur Verwendung als Transportgerät oder zur Erzeugung von gigantischen
Energiemengen, die er als Repulsine/Repulsator bezeichnete, können aus naturwissenschaftlicher
Sicht nicht funktionieren.
Schauberger entstammte einem
Fischer-, Förster-, Holzmeister- und Jägergeschlecht und wurde als achtes von
zwölf Kindern geboren. Vier Geschwister starben im Kindesalter. Seine Eltern
waren Leopold Schauberger und Josefa, geborene Klimitsch. Nach der Mittelschule
brach Viktor Schauberger die Beamtenlaufbahn ab und lebte zunächst ein Jahr
allein im Wald. 1904 legte er das Examen als Förster ab. 1914–18 nahm er am Ersten
Weltkrieg teil und wurde hierbei mehrfach verwundet.
Er erstellte für Fürst Adolf
von Schaumburg-Lippe 1922 mehrere innovative Holzschwemmanlagen und
reduzierte hierbei die Holz-Transportkosten auf ein Zehntel der vorherigen
Kosten.] Daraufhin wurde Viktor Schauberger 1924 Staatlicher
Konsulent (Berater) für Holzschwemmanlagen für den österreichischen Staat.
Er war in diesem Zusammenhang am Bau von drei Großanlagen maßgeblich
beteiligt: Großraming, Klausen-Leopoldsdorf
(bei Wien) sowie eine Anlage bei Bad Ischl (Rettenbachwildnis). Eine
persönliche Freundschaft mit dem Hydrauliker Philipp Forchheimer
vermittelte ihm ab 1925 Publikationsmöglichkeiten. Ab 1925 war er am Bau einer
sehr großen Schwemmanlage im Mürztal bei Neuberg
beteiligt. Diese wurde 1928 fertiggestellt und war bis 1951 im Betrieb. Danach
war der gesamte Hochwald abgeholzt und der Betrieb wurde eingestellt. In den
1930er Jahren erbaute Schauberger Holzschwemmanlagen in Österreich, dem
damaligen Jugoslawien (Montenegro) sowie in
der Türkei und anderen Ländern.
Der Darstellung von Olof
Alexandersson folgend sei Viktor Schauberger 1934 – und später noch einmal
zu Kriegsbeginn – mit Adolf Hitler in
Kontakt gekommen, welcher Interesse an seinen Arbeiten zeigte. Schauberger aber
machte aus seiner Ablehnung gegenüber Hitler keinen Hehl. Es kam daher zu
Überwachungen durch die Gestapo,
Beschlagnahmung seiner Geräte durch das Oberkommando
der Wehrmacht und schließlich fast zu seiner Hinrichtung im
KZ Mauthausen. 1941 arbeitete er für Messerschmitt an Kühlsystemen für
Flugzeugmotoren. 1943 erfolgte die Zwangsverpflichtung in einer Außenstelle des
KZs Mauthausen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge
(Ingenieure, Techniker) einen U-Boot-Antrieb bauen.
Zum Kriegsende 1945 erfolgte
die Beschlagnahmung seiner Geräte und Unterlagen durch US-amerikanische und
sowjetische Truppen. 1958 wurde er von amerikanischen
Vertretern (Gerchsheimer und Donner) nach Texas eingeladen, um seine
Forschungen und Entwicklungen dort weiterführen zu können. Nach drei
Sommermonaten in Texas (Red River)
beharrte Schauberger darauf, nach Europa zurückzukehren. Um wieder ausreisen zu
dürfen, musste er eine auf englisch verfasste Verzichtserklärung
unterschreiben, welche unter anderem Schweigsamkeit über seine bisherige und
zukünftige Arbeiten beinhaltete. Seine in die USA mitgebrachten Unterlagen und
Modelle durfte er nicht mehr mitnehmen. Schauberger kehrte mit seinem Sohn nach
Österreich zurück und starb fünf Tage nach seiner Ankunft.
Geschichtswissenschaftliche
Quellen für diese von Proponenten der Ideen
Schaubergers veröffentlichte Darstellung fehlen allerdings.
Schaffen
Viktor Schauberger gelangte
durch die Beobachtung der im strömenden Gebirgsbach ruhig stehenden Forelle
sowie durch überlieferte Ideen der Holzflößer zu der Überzeugung, dass die
Natur große Antriebskräfte zur Verfügung stelle, von deren Existenz wir nichts
wüssten. Er meinte, diese Kräfte isolieren und im konzentrischen Wasserwirbel technisch
nutzbar machen zu können. Er meinte, dass es im Kern des Wirbels zu „starken
Verdichtungserscheinungen“ komme, wodurch Materie „die räumliche Sphäre
verlasse“ und gleichzeitig eine „Energieform“ frei werde, die „in der Natur
allgemein dem Aufbau der Substanz“ diene.
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