Tepco
will radioaktives Wasser aus Fukushima ins Meer ableiten
Aus dem
schwer beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima soll erneut radioaktiv
verseuchtes Wasser ins Meer abgeleitet werden.

Eine
Gruppe von Fischern protestierte bei Tepco und beim Wirtschafts-, Handels- und
Industrieministerium umgehend gegen das Vorhaben. Die Betreiberfirma hatte
bereits in den Wochen nach dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März, wodurch das
Akw schwer beschädigt worden war, 10.000 Tonnen verseuchtes Wassers in den
Pazifik abgelassen. Amtlichen Untersuchungen zufolge soll sich die
Radioaktivität weitgehend im Meer aufgelöst haben und keine Gefahr für Menschen
und Tiere darstellen.
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