20. Dezember 2011

„Alles Geld auf der Welt sind nur Schulden“

Quelle: Geht es nach Franz Hörmann, gehört die Geldschöpfung in die Hand einer demokratischen Nationalbank, die über demokratische gesetzliche Beschlüsse schuldfreies Geld nur für bestimmte Zwecke erzeugt.

Der Staat muss Schulden machen, um Schulden zu begleichen. Unternehmen müssen ihren Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten Geld wegnehmen, um ihre Schulden zu bedienen. Das sagt Franz Hörmann, Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Hörmanns Kritik richtet sich an das bestehende Finanzsystem. Er fordert einen Paradigmenwechsel, weil der Zinseszinsmechanismus seiner Ansicht nach unweigerlich zu einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft führt. TT.com sprach mit Franz Hörmann über alternative Geldsysteme und Möglichkeiten diese einzuführen ohne eine Revolution zu provozieren.

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