Quelle: In
China machen Beschäftigte bis zu 140 Überstunden im Monat. Weil ihre Firmen
dies anordnen oder das Geld ansonsten nicht reicht.
Bis zu
sechs Überstunden pro Tag müssen Beschäftigte in chinesischen Spielzeug-Fabriken
leisten – sechs Tage die Woche. Das hat die Arbeitsrechts-Organisation
„Studenten und Professoren gegen Fehlverhalten von Konzernen“ (Sacom) in drei
Fabriken festgestellt. Diese beliefern unter anderem die Unternehmen Lego, Walt
Disney und Mattel. Derartige Arbeitszeiten verbietet nicht nur der
Verhaltenskodex des Internationalen Verbandes der Spielzeugindustrie, sondern
auch das chinesische Gesetz.
Bis zu
sechs Überstunden pro Tag müssen Beschäftigte in chinesischen Spielzeug-Fabriken
leisten – sechs Tage die Woche. Das hat die Arbeitsrechts-Organisation
„Studenten und Professoren gegen Fehlverhalten von Konzernen“ (Sacom) in drei
Fabriken festgestellt. Diese beliefern unter anderem die Unternehmen Lego, Walt
Disney und Mattel. Derartige Arbeitszeiten verbietet nicht nur der
Verhaltenskodex des Internationalen Verbandes der Spielzeugindustrie, sondern
auch das chinesische Gesetz.
Die Zahl
der Überstunden in China ist auf 36 im Monat beschränkt. In den Fabriken, die
Sacom besucht hat, summierte sich die Zusatzarbeit auf bis zu 140 Stunden pro
Monat. Die Organisation mit Sitz in Hongkong gewinnt ihre Erkenntnisse, indem
sie Arbeiter in den chinesischen Fabriken befragt oder Sacom-Leute bei den
Firmen anheuern. Die Organisation kooperiert unter anderem mit dem katholischen
Hilfswerk Misereor in Deutschland.
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